Die historische Eingangshalle der Stiftskirche befindet sich im Erdgeschoss des Westwerks unter der Kaiserempore. Der gewölbeartige Raum wurde bis 2019 zu Abstellzwecken genutzt. Nach Umbau und Renovierung ist nun eine umfangreiche kirchliche, kulturelle und touristische Nutzung möglich. Kleinere Veranstaltungen, Lesungen und Konzerte sind vorgesehen.
Ein Ort für Andachten und Kindergottesdienste, für Stille, Gebet und Meditation ist entstanden und somit Raum für Begegnung und Gespräch.
Um die frühmittelalterliche Architektur in das gestalterische Gesamtkonzept der Stiftskirche einzubinden, sah die Renovierung eine weitest gehende Rückführung der Architektur auf das historische Erscheinungsbild vor. Hierbei standen die bauzeitlichen Umfassungswände mit ihren Durchgängen und Arkaden sowie das nachträglich mit einer zentralen Säule ergänzte Gewölbe in einem spannungsreichen Kontrast.
Die Zusammengehörigkeit von Vorhalle und Kirchenraum wurde durch das Aufbrechen der derzeit geschlossenen Innenarkaden erreicht.
Viele halfen mit und engagieren sich persönlich oder unterstützten bei Veranstaltungen oder als Spendensammler'in um ein weiteres Stück Kirchengeschichte erlebbar zu gestalten.